Gedicht von Günter Grass zur Griechenland-Krise Europas Schande
kultur
25.05.2012, 17:45
Ein Gedicht von
Günter Grass
"Dem Chaos nah,
weil dem Markt nicht gerecht..." In einem zornigen Gedicht äußert sich
Nobelpreisträger Günter Grass zur Griechenland-Krise. Europa stelle das
Land, in dem die europäische Idee einst geboren wurde, an den Pranger,
beraube es seiner Rechte und verurteile es zu Armut, klagt er. Und der
Dichter zeigt Verständnis für die Wut der Griechen.
"Kapitalismus, ein Zerstörungsprojekt"
12. Februar 2010, 18:52
- foto: weismannZUR PERSON: Claudia von Werlhof (66) ist Professorin für Frauenforschung an der Uni Innsbruck. Sie gilt als Mitbegründerin der Frauenforschung in der BRD und zusammen mit Maria Mies und Veronika Bennholdt-Thomsen als Begründerin des Ökofeminismus.
Die Ära der westlichen Ökonomie sei zu Ende, meint die Patriarchatskritikerin Claudia von Werlhof
Standard: Als Ausweg aus der Krise gilt weiteres Wirtschaftswachstum. Sie gehen von anderen Notwendigkeiten aus, richtig?- Geld:Bank Austria - Partner in allen Geldfragen
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Standard: Wohlstand für alle schien in den 1960er- und 1970er-Jahren erreichbar, zumindest in den reichen Teilen der Welt. War das eine Illusion?
Werlhof: Auf die Dauer ja, weil das Projekt der Moderne ein Weltzerstörungsprojekt ist: die Produktionsweise, die Technik, die Politik. Man muss sich fragen, was geschah, sodass jetzt sogar das Klima, ein planetarisches Phänomen, als Ergebnis der Industrialisierung global verändert wurde.
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